GESCHICHTE(N) IM MUSEUM: Die Angermünder Ereignisse im April 1945 im Licht historischer Forschung.
Eine gemeinsame Veranstaltung des Vereins für Heimatkunde Angermünde e.V. und des Museums Angermünde
Der Stadt Angermünde ist Ende April 1945 das Schicksal der kriegsbedingten Zerstörung erspart geblieben. Im entscheidenden Moment, am 27. April 1945, gab es in der Stadt keine Soldaten mehr, die den aus Richtung Schwedt anrückenden Kampftruppen der Roten Armee hätten Widerstand leisten können. Seit Jahrzehnten erzählt man sich in Angermünde, dass die angesehenen Bürger Otto Miers und Walter Kurt Nölte den Sowjets mit einer weißen Fahne entgegengegangen seien und die Stadt so vor dem Untergang bewahrten.
Am 13. April 2023 wird es dazu um 19 Uhr im Museum Angermünde (Haus Uckermark) zusammen mit dem Verein für Heimatkunde ein Gespräch geben, in dem es um Legende und Wirklichkeit dieser Aktion gehen wird. Den Impulsvortrag hält Volkhard Maaß vom Verein für Heimatkunde. Dazu und zu der anschließenden Diskussion sind alle interessierten Bürger herzlich eingeladen.
Eintritt: 2 Euro, Jahreskarte kostenfrei; Vorbestellung werden über die Tourist Info/Museumskasse erbeten: 03331 297660; Restkarten an der Abendkasse.
Foto: Sowjetisches Ehrenmal am Friedenspark, Museum Angermünde