
Sonderausstellung „80 Jahre Kriegsende – Befreiung und Neubeginn“
Am 8. Mai 2025 jährt sich zum 80. Mal die Befreiung Deutschlands durch alliierte Truppen vom verbrecherischen Hitlerfaschismus.
Bereits am 27. April 1945 hatte die Rote Armee ohne Kampfhandlungen die Stadt Angermünde besetzt. Diese, im Gegensatz zu anderen umliegenden Städten, kampflose Übernahme der Stadt durch die Rote Armee ist der mutigen Aktion der Angermünder Bürger, dem Bäckermeister Otto Miers und dem Juwelier und 1935 abgesetzten Kreisbrandmeister Walter Curt Nölte zu verdanken. Die beiden Männer gingen mit einer weißen Fahne der Roten Armee entgegen und boten die Kapitulation der Bürgerschaft an.
Unter dem Thema „80 Jahre Kriegsende – Befreiung und Neubeginn“ steht die von der Initiativgruppe „27. April 1945“ gestaltete Sonderausstellung vom 13. April – 08. Juni 2025 im Museum Angermünde.
Die Ausstellung besteht aus 3 Teilen: der überarbeiteten Ausstellung, die unter Leitung der damaligen Stadtarchivarin Margret Sperling in Zusammenarbeit mit Steffen Tuchscherer zum 70. Jahrestag der Befreiung erstellt wurde, einem Teil, der sich mit der Aktion „Weiße Fahne“ befasst und 3. aus einer Vielzahl von Dokumenten aus dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv sowie aus dem Stadtarchiv Angermünde aus der Zeit von 1945-1947, die den schweren Neubeginn nach dem II. Weltkrieg zeigen.
Die Initiativgruppe „27. April 1945“ laden Sie sehr herzlich zur Eröffnung dieser Ausstellung am Sonntag, 13. April 2025, um 14:30 Uhr ins Museum Angermünde ein.